»Da müssen wir doch etwas tun!« war ein Gedanke, der im Winter 2015 viele Menschen beschäftigte. Die Integration neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher ist ein dauerhaft aktuelles Thema. Dennoch berichteten viele Schulen, dass sie insbesondere der Aufgabe der sozialen Integration der neuen Schülerinnen und Schüler kaum gewachsen waren.

Trotz zunehmender Anzahl der eingerichteten Willkommensklassen, in denen neu zugewanderte Kinder für in der Regel bis zu ein Jahr auf die Anforderungen des Unterrichts in regulären Schulklassen vorbereitet werden, fehlten an vielen Stellen nicht nur personelle Ressourcen, sondern auch Konzepte, durch die die neu zugewanderten Kinder auch bei ihrer sozialen Integration in Regelschulklassen unterstützt werden können.

Basierend auf aktuellen Erkenntnissen psychologischer Forschung haben Prof. Dr. Bettina Hannover und Prof. Dr. Lysann Zander – finanziert von der Robert Bosch Stiftung – mit WIRwerden ein Programm entwickelt, das Lehrpersonen dabei unterstützen soll, soziale Integration und somit die Begegnung von neu zugewanderten Kindern mit in Deutschland sozialisierten Kindern zu fördern. Das Projekt WIRwerden resultiert aus der evaluierten Zugehörigkeitsintervention PAI– Peer-Assistierte Soziale und Identifikatorische Integration geflüchteter Schülerinnen und Schüler

Im Zuge der Weiterentwicklung und Aktualität der Thematik sind die Projekte WIRwerden - digital und WIRwerden 2.0 entstanden. 

Weitere Informationen erhalten Sie außerdem auf der Projekt-Internetseite.