Lebenslauf

Beruflicher Werdegang

  • Studium Germanistik, Geschichts- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Münster, Hamburg und Bochum.
  • Stipendiat des Landes Nordrhein-Westfalen.
  • Tutor des Roncalli-Studentenheims Bochum
  • 1971: Dr. phil. Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft.
  • 1971-1979: Wissenschaftlicher Assistent in der Sektion Sozialpsychologie und Sozialanthropologie in der Fakultät für Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.
  • 1979: Berufung auf die Professur Allgemeine Erziehungswissenschaften im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Hannover; 2008 versetzt in den Ruhestand.
  • Seit 1981 Leiter des Forschungsschwerpunktes „Zeitgeschichte von Bildung und Wissenschaft“, seit 1994 des Zentrums für Zeitgeschichte von Bildung und Wissenschaft  (ZZBW), seit 2006 Forschungsinstitut der Philosophischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover; 2008 Übergang in das neu gebildete Institut für Erziehungswissenschaft der Philosophischen Fakultät. Mit der parallel durchgeführten Auflösung des Fachbereichs Erziehungswissenschaften Beginn der Abwicklung des ZZBW.
  • 1981, spring term, Gastprofessur an der School of Education und am History Department der University of Madison, Wisc, USA

  • WS 1990/91 Gastprofessur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Humboldt-Universität Berlin

 

Weitere Ernennungen, Berufungen und Wahlen

  • 1979-1988 Externes Mitglied des Sonderforschungsbereichs 119 der DFG „Wissen und Gesellschaft im 19. Jahrhundert“ an der Ruhr-Universität Bochum; Durchführung von Forschungen zur preußischen Bildungsgeschichte.
  • 1989 bis zu ihrer Auflösung 2005 Mitglied der Zentralen Graduiertenförderungskommission der Universität Hannover und seit 1991 Vorsitzender.
  • Ende 1988 bis zur Wiedervereinigung auf Vorschlag der Westdeutschen Rektorenkonferenz im Auftrag des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft im Rahmen des deutsch-deutschen Kulturabkommens Koordinator eines Seminarprogramms für Prorektoren zur Förderung begabter Studierender. Damit verbunden Beratungstätigkeit im Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen der DDR, nachfolgend Ministerium für Bildung und Wissenschaft der DDR, z.B. bei der internen Beratung auch der „Vorläufigen Hochschulordnung vom 18. Sept. 1990“.
  • 1991 Ablehnung von Berufungen zum Gründungsdekan für Erziehungswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Pädagogischen Hochschule Dresden.
  • 1991-1993 Mitglied der Sächsischen Hochschulkommission (SHK) durch Berufung durch den Sächsischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst; stellv. Vorsitzender und Leiter der Arbeitsgruppe für Geistes-, Rechts-, Wirtschafts-, Sozial- und Erziehungswissenschaften, Mitglied der Arbeitsgruppe Fachhochschulen; Teilabordnung an das Sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst zur Durchführung der Aufgaben in der SHK.
  • 1993 Gründungsmitglied des Hannah-Arendt-Instituts Dresden; 2018 stellv. Vertreter des Trägervereins im Kuratorium
  • 2003-2005 Beauftragter des Präsidiums der Universität Hannover für Mittel- und Osteuropa mit den Kooperationsschwerpunkten der Hochschulen in Poznań und St. Petersburg; Intensivierung und Mithilfe bei den Hochschulkooperationen zwischen Deutschland, Polen und Russland in den Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaften; Auswahl von Stipendiaten.
  • 1997 Wahl zum externen Mitglied der Russischen Akademie für Pädagogik und Sozialwissenschaften.
  • 2008 Wahl zum auswärtigen wissenschaftlichen Mitglied der Japanischen Gesellschaft für Historische Studien in der Erziehung.
  • Mitherausgeber der Zeitschrift „Bildung und Erziehung“ im Böhlau-Verlag Köln,  ab 2018 im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen; Herausgeber von Themenheften [Link auf Unterseite Themenhefte_Bildung_und_Erziehung]
  • Auswärtiger Mitherausgeber des „The Korean Journal of History of Education“.